Animal
Info
GR/AT/RO/CY/BG-2023, 116 Min., 1:1.85, OmdU
Regie, Drehbuch Sofia Exarchou | Kamera Monika Lenczewska | Schnitt Dragos Apetri | Zztl. Schnitt Nikos Vavouris | Ton Odo Grötschnig, Vasileios Alexandris, Giorgos Kanoupakis | Sound Design Sebastian Watzinger, Rudolf Gottsberger | Tonschnitt Valia Tserou, Kostas Varympopiotis, SebastianWatzinger | Tonmischung Thomas Pötz | Musil Wolfgang Frisch | Art Director Marilena Kalaitzantonaki | Kostüm Vassilia Rozana | Hair and Make-up Hronis Tzimos, Ioanna Lygizou | VFX Giannis Ageladopoulos | Casting Kleopatra Ampatzoglou, Stephan Richter | Ausstattung Jorien Sont | Production Manager Kostas Baliotis | Produzentinnen Maria Drandaki, Maria Kontogianni | KoproduzentInnen Lukas Valenta Rinner, Laura Sterian, Stelios Kammitsis,Vicky Miha, Ivan Tonev, Produktionsleitung Griechenland Anna Zografou, Produkltionsleitung Österreich Pierre-Emmanuel Finzi | Associate Producer Kyveli Short | Produktion Homemade Films in Koproduktion mit Nabis Filmgroup, Digital Cube, Felony Productions, ARSDigital Studio | Mit der Unterstützung u.a. von österreichisches Filminstitut, FilmFonds Wien, Stadt Salzburg, Eurimages.
Mit Voodoo Jürgens, Dimitra Vlagopoulou, Flomaria Papadaki, Ahilleas Hariskos
Presse: MMag. Matthias K. Heschl (What 1f. Communications) m.heschl@what1f.com
Wo Sonne ist, ist auch Schatten
Unter der heißen Sonne und inmitten der schweißtreibenden Nächte eines ewigen Sommers bereiten sich Kalia und ihre Kolleg*innen der bunt zusammengewürfelten Truppe an Hotelanimateur*innen auf den Höhepunkt der Tourismussaison vor. Zwischen Bingo-Sessions, Bühnenperformances und berauschenden Clubnächten brechen sich Dynamiken Bahn, die Kalias Kampf im Dazwischen von Rampenlicht und Schattendasein offenbaren. Die Nächte werden gewalttätig – und die Ausgelassenheit weicht dem Exzess.
Spieltermine
Uraufführung: Locarno Film Festival 2023
Österreichischer Kinostart: 2024
Pressespiegel
„Durch dieses recht originelle 'Arbeitsuniversum' erforscht der Film auch die Form und die Macht des Spektakels, der Unterhaltung, eine der Hauptsäulen, die die Existenz und das 'reibungslose Funktionieren' moderner kapitalistischer Gesellschaften untermauern.“ Variety
„Die eklatanten Unterschiede zwischen den reichen Nachtschwärmern und den hart arbeitenden Menschen, die ihnen ihren sorglosen Urlaub ermöglichen, waren ein gefundenes Fressen für The Triangle Of Sadness (2022) und den Fernsehfilm The White Lotus. Autorin und Regisseurin Sofia Exarchou erkundet in ihrem zweiten Spielfilm Animal einen neuen Blickwinkel auf dieses vertraute Terrain. “
Screen Daily
„Eine herzzerreißende Interpretation von Baccaras 70er-Jahre-Hit "Yes Sir, I Can Boogie" ist ein weiteres Motiv, das zum melancholischen Ende des Films zurückkehrt und Animal als ein zutiefst bewegendes Werk mit einer subtilen politischen Botschaft bestätigt, die zu seinen ästhetischen Errungenschaften passt.“
Cineuropa
„Und der Gesang und der Tanz beleuchten nicht nur die Themen des Films. Sie sind der Film, sein emotionaler Kern und seine immense Quelle der Gefühle.“
Journey Into Cinema
„Für alle, die sich schon einmal gefragt haben, wie das Leben der Angestellten in einer Touristenfalle aussieht, bietet die griechische Regisseurin Sofia Exarchou mit ihrem zweiten Film, Animal, etwas ziemlich Beunruhigendes.“ IonCinema
Biografie
Sofia Exarchou wurde 1979 in Athen geboren. Ihr viel beachtetes Langfilmdebüt »PARK« wurde 2016 beim Toronto International Film Festival uraufgeführt und mit dem New Directors Award des San Sebastian Film Festival bedacht. In Österreich war »PARK« als Teil der von Lotte Schreiber kuratierten Reihe Architektur und Gesellschaft des Crossing Europe Filmfestival Linz zu sehen. »ANIMAL« ist Exarchous zweiter Langspielfilm.
Festivals & Preise
Locarno 23' - Concorso internazionale
Locarno 23' - Pardo for Best Performance – Dimitra Vlagopoulou for Animal
Material





Pressematerial: what1f
Interviews
Ein Gespräch von Karin Schiefer mit Sofia Exarchou ist im Vorjahr auf der Website des Österreichischen Filminstituts erschienen.